Fit ohne Saison:
Die Top 5 Sportarten für das ganze JahrDu willst mehr Bewegung an der frischen Luft, doch hast keine Lust auf die übliche Joggingrunde? Wir stellen dir die besten Sportarten vor, mit denen Du Beine, Körper und Gesundheit das ganze Jahr hindurch mitten in der Natur trainieren kannst.
Der Klassiker: Wandern
Das Wandern ist nicht nur des Müllers Lust, es ist auch ein solides Ganzkörpertraining. Mal geht es bergauf, mal bergab – der Körper wird auf immer neue Weise gefordert. Herz, Kreislauf und Stoffwechsel erhalten beim „bewussten Gehen“ einen Kick. Wichtigste Voraussetzung sind gute Wanderschuhe und die richtige Kleidung für das jeweilige Wetter. Such dir einfach Wanderwege raus, die perfekt zu dir passen. Unser Favorit: eine individuelle Tages-Tour am Rheinsteig.
Gehen mit Sinn: Nordic Walking
Nordic Walking ist inzwischen ein Klassiker. Doch wer glaubt, dass es dabei nur ums Gehen mit Stöcken geht, liegt falsch. Richtig ausgeführt, ist diese Sportart ein perfektes Ganzkörpertraining. Der Fokus liegt hier auf dem bewussten Abrollen der Füße und der koordinierten Arm-Stock-Bewegung. Wir empfehlen Schuhe mit entsprechenden Abrollhilfen und einen Kurs für Einsteiger. Danach schnapp dir deine Stöcke und beweg dich am besten in der freien, atemberaubenden Natur am Mittelrhein.
Die lange Tour: Trekking
Wenn Du das Wandern nicht nur für ein paar Stunden, sondern gleich über mehrere Tage durchziehst, dann betreibst Du Trekking. In diesem Fall solltest Du deinen Rucksack besonders gut packen und leichte Wechselkleidung und verschiedene Kleiderlagen für jedes Wetter einpacken. Auch Kompressionsstrümpfe für eine bessere Durchblutung nach langen Strecken sind ideal. Besonders spannend wird das Trekking, wenn Du deine Strecke thematisch planst. Wie wäre es einmal mit einer Tour auf dem Rheinburgenweg? Die vielen Burgen sind ein perfekter Zwischenstopp und halten dich motiviert bis zum Ziel.
Der Turbo: Speedhiking
Speedhiking ist die perfekte Sportart für alle, denen langsames Wandern zu langweilig ist. Hier nutzt Du spezielle Stöcke für das sichere Gehen im Gelände und nimmst nur eine leichte Ausrüstung mit. Die Geschwindigkeit beim Wandern kannst Du individuell bestimmen.
Den besten Effekt erzielst Du, wenn Du zwischen schnellen und langsamen Abschnitten wechseln. Die Schuhe sollten hier besonders leicht sein, aber die Füße durch spezielle Einlagen stabilisieren. Der Rheinsteig bietet perfekte Routen – zum Beispiel von Rheinbrol nach Leutesdorf. Auf dieser fordernden Kurzstrecke legst Du in rund 3,5 Stunden Speedhiking-Zeit knackige 12,6 Kilometer zurück.
Für Könner: Trailrunning
In den USA ist das Trailrunning Schulsportart. Hierzulande erlebt es gerade einen Hype. Dabei verlegst Du deine Joggingstrecke in die Natur und nimmst Steigungen, unwegsames Gelände und unterschiedliche Untergründe als Herausforderung an. Die Schuhe sind hier deine wichtigste Ausrüstung und sollten eine perfekte Mischung aus Stabilisierung und Bodenhaftung bieten. Einsteiger fangen mit sanft geschwungenen Feld- oder Waldwegen an, Fortgeschrittene holen sich ihre Extraportion Outdoor Fitness zum Beispiel auf steilen Pfaden durchs Mittelrheintal.
Die richtigen Wandersocken finden
Wenn frisch gebackene Outdoor-Enthusiasten ihr Equipment für die erste Wanderroute zusammenstellen, stehen die passenden Wandersocken meist ganz unten auf der Liste. Das ist ein Fehler. Denn das vermeintlich nebensächliche Accessoire macht oft den feinen Unterschied zwischen einem leichten Schritt und einer quälenden Tortur. Wir klären die wichtigsten Fragen zur Auswahl.
10 Typische Fehler beim Wandern – und wie man sie vermeidet
Schuhe geschnürt, Rucksack gepackt und los geht’s auf große Tour? Ganz so einfach ist es nicht. Immer wieder kommt es zu Unfällen oder Problemen auf der Wanderstrecke. Damit Ihre Wanderung zum positiven Erlebnis in der Natur wird, sollten Sie 10 typische Anfängerfehler vermeiden.